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Whiskey Myers: Road Of Life (Review)
Artist: | Whiskey Myers |
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Album: | Road Of Life |
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Medium: | CD | |
Stil: | Southern Rock / Blues Rock |
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Label: | Smith Entertainment / Just For Kicks | |
Spieldauer: | 73:42 | |
Erschienen: | 17.10.2008 | |
Website: | [Link] |
Diesen Review kann ich getrost kurz halten, denn…
…WHISKEY MYERS, eine fünfköpfige Band aus Texas, dem Land der Cowboys und der einsamen Sonnenuntergängen in der Prärie, haben mit ihrem Debut „Road Of Life“ nicht nur eine der stärksten Southern Rock-Platten der letzten paar Jahre abgeliefert, sondern vielleicht auch einen absoluten Genreklassiker geschrieben.
Und so gibt es auch keine Überraschungen zu verzeichnen. Hier wird ungeschliffener, ehrlicher Blues und Country Rock geboten, wie ihn THE ALLMAN BROTHERS und LYNYRD SKYNYRD nicht besser hinbekommen hätten. Straighte Schlagzeugarbeit, saucoole (verzeiht den Ausdruck) Blueslicks und ein unglaubliches Reibeisenorgan von Sänger Cody Cannon – JON BON JOVI lässt grüßen.
Die von Mike McClure produzierte Scheibe besticht durch einen klaren Sound, lässt aber für das lockere Feeling und für die Rauheit von WHISKEY MYERS genug Raum.
So findet sich in der satten Spielzeit von über 70 Minuten die ganze Palette von typischen, flotten Uptempo-Nummern wie „Thief Of Hearts“ und „Road Of Life“, kitschfreien Balladen wie „Gone Away“ oder „Melancholy Blues“ bis hin zu GRATEFUL DEAD-mäßigen Improvisationen in „American Outlaws“ und „Tya“, inklusive Mundharmonikasoli. Keine Minute Langeweile, kein unnötiges Geklecker, kein nostalgisches Schwelgen - sondern 100%iger, klassischer aber keinesfalls staubiger Southern Rock!
FAZIT: WHISKEY MYERS dürften mit „Road Of Life“ die neuen, ganz Großen im „Texas Rock“ werden. Wer immer noch den 60ern hinterherjammert, ist selber schuld, denn wirklich gute, handgemachte Rockmucke ist nie totzukriegen. Die Fünf Amis sind das beste Beispiel dafür!
Lupenreiner Southern Rock in Perfektion… Auf jeden Fall zuschlagen!
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Thief of Hearts
- Kyle Hope
- Gone Away
- Lonely East TX Nights
- Hippie’s Lament
- Road of Life
- Melancholy Blues
- Goodbye Girl
- Summer 2005
- American Outlaws
- Nobody Knows Her Name
- Russell’s Song
- Tya
- Bass - Gary Brown
- Gesang - Cody Cannon, Cody Tate
- Gitarre - Cody Cannon, Cody Tate, John Jeffers
- Schlagzeug - Jeff Hogg
- Road Of Life (2008) - 12/15 Punkten
- Firewater (2011) - 9/15 Punkten
- Whiskey Myers (2019) - 13/15 Punkten
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